Montag, 4. Oktober 2010



TAG 4
"IM REICH DER SPIELE"


...Es war einmal ein kleines Mädchen mit honigblondem Haar und grünen Augen. Dieses Mädchen musste eines Morgen ganz furchtbar früh aus dem Hause... es war noch dunkel und bitter, bitter kalt und das kleine Mädchen fragte sich, warum sie sich nur auf dem Weg machen musste,ob sich denn dieser schwierigen Aufgabe denn kein anderer stellen könnte.... doch die Reise ins Spielzeugland, konnte an diesem Morgen nur von ihr auf sich genommen werden.... und so fing sie an sich um fünf Uhr Morgens ihr Kaktusbeerenmüslimus zuzubereiten, denn sie wollte sich stärken für die mühevollen Aufgaben die noch so kommen sollten.....


Ein anstrengender Tag ging vorrüber, aber die österreichischen Kommilitonen scheinen auf den ersten Blick ganz nett und zutraulich zu sein. Man muss sich ja erstmal beschnupper und schauen was man sich so erzählen kann, aber ich bin doch sehr zufrieden... Aufgabe ist es die Spielzeugsammlung des Nierderösterreichischen Sammlungszentrums für dasDepot neu zu verpacken.... da kommt einem doch ganz viel Kurioses zu Augen... sei es ein nationalsozialistisches Brettspiel um die "Heimat"anhand der neuen Autobahstrecken kennenzulernen oder "Elkes Elektrik" wobei esdarum geht Matheaufgaben zu lösen. Bei der richtigen Antwort leuchtet ein Lämpchen ... 
Werde versuchen mir mehr zu merken... aber nachdem ca. 300 Spiele heute durch meine Hände gewandert sind, werdet ihr es mir sicher verzeihenwenn ich nicht mehr ganz so gut das Wissen reproduzieren kann.... ich bin sehr sehr im Po und werde wohl nicht erasmusen gehen... (mein neues Wort für feiern gehen...)aber da eh jeden Tag Erasmus ist, ist es egal ob heute Morgen oder übergestern... die Party steigt, aber nicht wenn....

diese Woche das kleine Mädchen sich jeden Tag auf den Weg nach Spielzeugland machen muss, um dem armen, traurigen und kaputten Spielzeug zu helfen.....

Lasst es euch gut gehen,
bis in Bälde, eure Diana

Wir lernen Österreichisch:
"Döi gehns mir heu all auf n Arschl...."
Niedlicher Jugendlicher bevor er an sein Handy ging, an dem seine Mutter war...

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